Was ein Buchstabe mehr oder weniger doch ausmachen kann
Immer wieder erhalte ich E-Mails, mit denen sich die Absender zu irgendeinem Kurs anmelden wollen, sei es „Tibetanisches Heilyoga“ oder ähnliches oder sich auch für einen erfolgreichen Kurs bedanken. Da wir weder Yoga noch Meditation anbieten, gibt es nur einen Grund, dass uns diese Mails erreichen: Die Absender vergessen ein entscheidendes „t“ bei der Mailadresse. Wir haben die Adresse info@mediation-saar.de, diejenigen, die eigentlich gemeint sind haben die Adresse info@meditation-saar.de – ein „t“ mehr. Das ist schon entscheidend. Ob ich Mediation oder Medi-t-ation mache, ein gelinder Unterschied. Ich schicke dann immer die Mails mit einem Hinweis auf das fehlende „t“ zurück und lösche die E-Mails bei mir. Dass Mails an uns auch wegen eines „t“ zuviel falsch angekommen sind, habe ich bisher noch nicht erfahren. Ausschließen will ich das nicht.
Aber es kommt nicht nur vor, dass Absender einen Buchstaben vergessen, sondern auch, dass sie einen hinzufügen. So bekomme ich immer wieder Mails, die offenbar für eine Rechtsanwaltskanzlei bestimmt sind, aber nicht für mich. Auch hier wieder ein entscheidender Buchstabe. Der Kollege hat einen Buchstaben weniger im Namen. Die Domains unterscheiden sich wieder nur minimal. Auch hier returniere ich die Mails mit dem Hinweis, auf den Buchstaben zuviel (…@ra-braune.de bzw. ..@ra-braun.de).