Mediation-Saar

Homepage der Mediation-Saar GbR Margit Klasen-Braune & Gerfried Braune

Unser Mediationsblog

Mediation auf Distanz?

Der Normalfall der Mediation ist die so genannte Präsenzmediation. Die Streitbeteiligten treffen sich mit dem Mediator, meist beim Mediator, gelegentlich aber auch bei den Beteiligten oder in dem Unternehmen, das den Mediator für seine Mitarbeiter beauftragt hat.

Streit oder kreativer Prozess?

Journalisten machen eine für die Demokratie äußerst wichtige Arbeit. Aber manches in der journalistischen Praxis kann ich nicht nachvollziehen und ärgert mich. Eines davon ist, dass man politischen Parteien nicht mehr zugesteht, über wichtige oder auch unwichtige Fragen zu diskutieren. Immer wird das sofort als Streit bezeichnet. Den jeweiligen Vorsitzenden wird regelmäßig Führungsschwäche unterstellt.

Vergütung im Beschwerdeverfahren nach Richterablehnung

In einem Beschluss vom 27.03.2012 hat der 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts (Aktenzeichen 9 W 253/11 – 33)entschieden, dass in einem eine Richterablehnung betreffenden Beschwerdeverfahren die Rechtsanwaltsgebühren regelmäßig bereits dann angefallen sind, wenn dem Prozessbevollmächtigten die Beschwerdeschrift mit der Gelegenheit zur rechtlichen Prüfung zugesandt worden sind.

Das böse Erwachen

Der Kollege Hänsch berichtet hier von einer überaus netten Mandantin, die dann das Mandat für einen Spottpreis beendet haben wollte. Aus dem Blogpost entnehme ich, dass hier die Mandantin wohl schon auf die entstehenden Vergütungsforderungen hingewiesen wurde. Bei dem im Post erwähnten Nachfolger scheint das nicht unbedingt der Fall gewesen zu sein.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Oftmals gehen Verhandlungsparteien viel zu unvorbereitet in eine Unterredung. Dabei ist gerade bei wichtigen und existenziellen Verhandlungen die Vorbereitung einer der wichtigsten Punkte, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Ein guter Verhandler wendet viel Zeit und Sorgfalt auf, um eine Verhandlung vorzubereiten. Welche Punkte sind hier wichtig?

So erfahren Sie mehr von Ihrem Mandanten

Das A und O eines guten Mandatsverhältnisses ist, dass der Mandant sich vom Rechtsanwalt verstanden fühlt. Meine Erfahrung (auch eigene als Anwalt) ist, dass die Rechtsanwälte überwiegend im Mandatsgespräch zu viel selbst reden und viel zu wenig auf die Bedürfnisse und Interessen des Mandanten eingehen. Das liegt daran, dass die Anwälte immer meinen, dem Mandanten

Immer und überall?

Zum Feiertag sollten wir einmal darüber nachdenken. Der technologische Fortschritt macht es möglich: Rechtsanwälte sind immer und überall erreichbar. Das Kanzleitelefon wird bei Abwesenheit auf das Handy umgeschaltet, per Smartphone erreichen uns E-Mails und SMS an jedem Ort und schreien nach Beantwortung. Durch entsprechende Programme können wir an jedem Ort auf unsere Akten zugreifen. Nichts

Und wann kommt der Anwalt ins Spiel?

9 Stufen hat das Konflikteskalationsmodell von Friedrich Glasl. Demnach eskaliert ein Konflikt, wenn er nicht gelöst wird, von der Verhärtung bis zum „gemeinsam in den Abgrund“. Wann wird üblicherweise im Verlauf einer solchen Konfliikteskalation ein Anwalt beauftragt?
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