Mediation-Saar

Homepage der Mediation-Saar GbR Margit Klasen-Braune & Gerfried Braune

Unser Mediationsblog

Auch in den USA: Das Leid mit der Terminsverlegung

Nicht nur in Deutschland gibt es immer wieder Probleme mit Terminsverlegungswünschen der Rechtsanwälte. Auch in den USA gibt es Richter, deren Widerstände dagegen groß sind. Wie „Above The Law“ berichtet, beantragte die Rechtsanwältin Stacy Ehrisman-Mickle aus Georgia bei Richter Jonathan Daniel Pelletier in Atlanta, einen Anhörungstermin in einer Einwanderungssache, der auf den 7 Oktober terminiert

Dann besser gleich heiraten

Die Frankfurter Rundschau hat am 30.09.2014 einen Artikel „Rechtstipps für nichtverheiratete Paare“ veröffentlicht. Diesen Artikel sollten eigentlich alle lesen, die sich in einer Partnerschaft ohne Trauschein befinden. Es zeigt sich, dass unser Eherecht eigentlich nicht schlecht ist. Die im Eherecht festgelegten Folgen treten (zumindest zum größten Teil) automatisch mit der Eheschließung ein. Bei einer nichtehelichen

Über Geschmack lässt sich nicht streiten!

Dies ist mittlerweile eine Binsenweisheit. Trotzdem wird immer wieder eifrig über Geschmacksfragen gestritten, so derzeit z.B. im Saarland über die Außengestaltung des Erweiterungsbaues der Modernen Galerie. Trotzdem kann man manche unnütze Diskussion über Geschmacksfragen mit dieser Binsenweisheit beenden, ehe sie zum Konflikt eskaliert.

Einzelgespräche in der Mediation

Die Frage, ob es erlaubt  oder sinnvoll ist, mit den Medianden getrennte Einzelgespräche zu führen, ist zumindest in Deutschland sehr umstritten. Hintergrund ist, dass die meisten Lehrinstitute für Mediation den transformativen Ansatz der Mediation zugrunde legen. Diese Form der Mediation will erreichen, dass die Medianden wirklich selbst den Konflikt lösen und hierbei Verständnis für die

Das geht auch schneller

Man muss sich mal gelegentlich die Justizstatistiken des Statistischen Bundesamtes zu Gemüte führen, die man hier findet. Demnach dauert ein Zivilverfahren vor einem Amtsgericht durchschnittlich 4,7 Monate (2012) und bei streitigem Urteil sogar 6,4 Monate. Im Saarland arbeitet man noch etwas langsamer. Da dauert ein Verfahren 5,5 Monate und bei streitigem Urteil 9,2 Monate. Also

Da hat der Güterichter was zu tun

Das Handelsblatt berichtet hier über einen Arbeitsgerichtsprozess der nun schon beim Hessischen Landesarbeitsgericht zwischen der Deutschen Bank und vier Zinshändlern schwebt. Die Deutsche Bank hatte die Vier wegen des Verdachts der unangemessenen Kommunikation (so Handelsblatt) im Februar letzten Jahres entlassen. Vor dem Arbeitsgericht hatten die Zinshändler geklagt und gewonnen. Es ging um angebliche Manipulationen bei

Müssen die Vorgesetzten alle Konflikte lösen können?

Vor einiger Zeit hatte ich eine Diskussion mit dem Geschäftsführer eines Arbeitgeberverbandes im Saarland, als ich ihm Informationen über unseren IHK-Zertifikatslehrgang „Mediator/-in im Unternehmen (IHK)“ überbrachte. Er meinte, es sei nicht richtig, die Führungskräfte aus der Verantwortung für die Konfliktlösung in ihrem Bereich zu entlassen.

Brauchen wir überhaupt zertifizierte Mediatoren?

In der Gruppe Wirtschaftsmediation auf Xing hat Viktor Müller, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Mediation nicht ganz zu unrecht die Frage gestellt, wem die (immer noch nur im Entwurf vorliegende) Verordnung über die Ausbildung von zertifizierten Mediatoren überhaupt nützen soll.
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