Zu Zeiten steigender Kosten und stagnierender Einnahmen ist es notwendiger denn je, Modelle der Zusammenarbeit zu entwickeln, die Kosten einsparen helfen. Eines dieser Modelle ist eine virtuelle Bürogemeinschaft.
Die Fragen des Wissensmanagements rücken immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wie wird Wissensmanagement in der kleinen bis mittleren Anwaltskanzlei organisiert?
Textbausteine können die Arbeit in einer Anwaltskanzlei ganz erheblich vereinfachen, sowohl auf der Seite der Diktierenden als auch auf der Seite derjenigen, die das Diktat schreiben müssen. Der intensive Gebrauch von Textbausteinen scheitert nach meinen Erfahrungen in der Regel auf der Seite der Diktierenden daran, dass es oft einfacher und für den Diktanden schneller ist,
In der Mediation oder bei Veranstaltungen, in denen wir Mediation vorstellen aber auch sonst fällt immer wieder auf, dass bei Mandatsannahme vom Rechtsanwalt zwar ausführlich der Sachverhalt mit dem Mandanten erörtert wird, aber nicht gemeinsam festgelegt wird, welches Ziel erreicht werden soll und auf welchem Weg. Bei einfachen Inkassomandaten spielt diese Frage sicherlich keine entscheidende
Routinen dienen dazu, wiederkehrende Aufgaben in der gleichen Weise abzuarbeiten. Hier ist es sinnvoll, sich Checklisten zu erstellen. Diese können im Laufe der Arbeit immer weiter verbessert und verfeinert werden.
Bereits als ich Ende der 80er-Jahre Anwenderseminare für Rechtsanwälte für die damalige Anwaltssoftware Jupiter der Nixdorf AG (die gab es damals noch) hielt, gab es bei dem Punkt Wiedervorlagen immer wieder Diskussionen. Auch heute noch scheint sich hier wenig geändert zu haben, wenn man im Internet recherchiert oder mit Rechtsanwälten über diese Frage diskutiert. Hier
Muss eine Rechtswanwaltskanzlei heute noch so organisiert sein, wie wir es seit Jahr(zehnt)en kennen, nur dass die Schreibmaschine vom Computer abgelöst wurde und manchmal E-Mails statt Papierschreiben verwandt werden? Nein!