Hallo an alle,
wie immer am Dreizehnten eines ungeraden Monats findet auch im März wieder unser Stammtisch statt. Wir laden Sie/Euch daher zum Stammtisch
am 13.03.2020 (ja Freitag der 13.!) um 19 Uhr in das Café am Schloss
in Saarbrücken ein. Es gibt wieder die Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch über Mediation und alles, was dazu gehört, in gemütlicher Atmosphäre.
Fortbildungen
Für den 21.03.2020 ist es uns erneut gelungen, Frau Dr. Claudia Simone Dorchain für eine Fortbildung zu verpflichten. Von 9 Uhr bis 16 Uhr wird sie über das Thema „Psychologie für Mediator*innen – Narzissmus“ referieren. Wir hatten das Thema bereits mehrfach im Programm und die Teilnehmer*innen waren anschließend begeistert und konnten viele neue Informationen für ihre Arbeit mitnehmen.
Anmeldung wie immer auf unserer Homepage hier.
Von zu Hause aus lernen ist der neue Trend. Auch wir bieten bekanntlich Webinare an. Das sind Seminare, an denen Sie ohne große weitere Technik über das Internet teilnehmen können. Sie brauchen nur einen Kopfhörer, ein Mikrofon und einen Computer mit Internetanschluss. Das nächste Webinar findet am 07.04.2020 von 18 Uhr bis ca. 20:45 Uhr zum Thema “Abschlussvereinbraung in der Mediation” statt. Gerade nichtjuristische Mediator*innen sind oft unsicher, wie sie eine Abschlussvereinbarung in der Mediation gestalten und ob sie diese überhaupt formulieren dürfen. Das Seminar gibt Ihnen Hilfestellung bei allen Fragen rund um die Abschlussvereinbarung.
Anmeldung wie immer auf unserer Homepage hier.
Stellvertretermediaton und Konfliktcoaching sind die Themen unseres Präsenzseminars am 25.04.2020 von 9 Uhr bis ca. 16 Uhr. Wie können Sie mit der Situation umgehen, wenn nur eine der Konfliktparteien bereit ist, an der Mediation teilzunehmen? Sie lernen die Möglichkeiten einer “One-Party-Mediation” kennen und wir üben sie in Rollenspielen ein.
Anmeldung wie immer auf unserer Homepage hier.
Aus der Welt der Mediation
Unter Anwalt.de hat der Rechtsanwalt & Mediator Karsten Gulden unter Rechtstipps einen Artikel über Mediation in der Medienwirtschaft geschrieben. Er zeigt die vielfältigen Möglichkeiten für das Entstehen von Konflikten auf, aber auch, dass man die Kreativität der Beteiligten auch gut für eine Mediation nutzen kann.
Am 30. Januar 2020 fand ein XING-Expertendialog zum Thema “Liberating Structures - Hacks für lebendige Meetings” statt. An der Veranstaltung, an der auch die Mediatorenkollegin Karin Straub teilgenommen hat, stellte Simona Kirsch die Toolsammlung “Liberating Structures” vor. Das sind 33 verschiedene Formate, Teams und Projektgruppen in Entscheidungs- und Lösungsfindung einzubeziehen.
Viele dieser Tools lassen sich auch hervorragend in einer Mediation innerhalb von Teams und Gruppen einbinden. Entwickelt wurden die Liberating Structures von den Amerikanern Henri Lipmanowicz und Keith McCandless. Nähere Informationen sind auf den Seiten www.liberatingstructures.de oder in englischer Sprache unter www.liberatingstructures.com zu finden.
Der in Deutschland lebende und praktizierende Mediator Greg Bond hat auf dem Kluwer Mediation Blog einen Artikel über das außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren zwischen Lufthansa und der Gewerkschaft UFO veröffentlicht. Insbesondere geht er auf die verschiedenen Streitbeilegungsverfahren ein, die in diesem Zusammenhang angewendet werden sollen, nämlich Schlichtung und Mediation. Er bemängelt allerdings, dass sowohl in der Berichterstattung als auch in den Informationen, die die Streitparteien herausgegeben haben, die verschiedenen Verfahren ungenau benannt sind, so dass Zweifel bestehen, ob insoweit Klarheit bei Lufthansa und UFO besteht. Zu finden ist der Artikel hier.
Über Deutschlands großem Streitatlas berichte ich in meinem Blogbeitrag vom 21.02.2020. Die Rechtsschutzversicherung Advocard hat einen Streitatlas herausgegeben. Man kann dort ersehen, wo am meisten gestritten wird. Die Saarländer sind hier nicht an der Spitze.
Systemisches Konsensieren für die CDU?
Die CDU sucht derzeit bekanntlich einen neuen Vorsitzenden, nachdem “es Gretel” das Handtuch geworfen hat. Eine wirklich demokratische Variante für die Wahl des neuen Vorsitzenden (braucht man nicht zu gendern, da es nur männliche Bewerber gibt) wäre die Methode des Systemischen Konsensierens. Die von den Österreichern Erich Visotschnig und Siegfried entwickelte Methode beruht darauf, dass eine Konsenslösung diejenige Lösung ist, gegen die niemand (oder möglichst wenige) Bedenken hat bzw. ablehnt. Deshalb können alle, die am systemischen Konsensieren teilnehmen, auf jede zur Abstimmung stehende Alternative maximal 10 sogenannte Widerstandstimmen (0 Widerstandsstimme = volle Zustimmung, 10 Widerstandsstimmen = volle Ablehnung) abgeben. Es ist etwas anderes, ob ein Kandidat die meiste Zustimmung erhält oder ein Kandidat die wenigsten Widerstandsstimmen. Derjenige, der die wenigsten Widerstandsstimmen zählt, ist am meisten akzeptiert und daher der Konsenslösung am nächsten. Wer sich näher über systemisches Konsensieren informieren will, kann das auf der Seite www.sk-prinzip.eu oder bei Youtube hier tun.
So viel für heute.
Wir wünschen Ihnen/Ech ene schöne Coronaviren-freie Vorfrühlingszeit
Margit Klasen-Braune & Gerfried Braune
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Margit Klasen-Braune & Gerfried Braune
Ringstr. 49 - 66130 Saarbrücken
Fon: +49 6893 986047 Fax: +49 6893 986049
E-Mail: info@mediation-saar.de
http://www.mediation-saar.de
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