Hallo an alle,
wir wünschen allen ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2020. Wir hoffen, dass alle unsere Leser gut hineingerutscht sind. So langsam haben wir uns nach den vielen Feiertagen auch wieder an die Normalität des Alltags gewöhnt.
Wir beginnen das neue Jahr wie immer am 13., einem Montag, mit dem ersten Mediatorinnen- und Mediatoren-Stammtisch in diesem Jahr. Wir treffen uns wie immer um 19 Uhr im Café am Schloss.
Auch fangen nun die Fortbildungen für Mediatorinnen und Mediatoren an:.
Wir beginnen den Reigen der Fortbildungen mit dem Halbtages-Seminar „Manipulative Kommunikation: Schwarze Rhetorik, Propaganda, Massenpsychologie“ am 18.01.2020 von 10 Uhr bis ca. 13:15 Uhr. Frau Dr. phil. Claudia Simone Dorchain wird Sie – wie immer spannend und tiefgründig – in die Geschichte der Manipulation einführen und zeigt auf, woran man manipulative Kommunikation erkennen kann. Für Mediatorinnen und Mediatoren ein Muss. Eine Anmeldung ist wie immer über unsere Homepage hier möglich. Bei einer Anmeldung
Weiter geht es eine Woche später am 25.01.2019 von 09 Uhr bis 16 Uhr mit dem Thema „Systemisches Denken und Konstruktivismus als Grundlage der Mediation“. Systemisches Denken bedeutet, nicht den einzelnen Menschen isoliert zu sehen, sondern das soziale System, mit dem der Mensch verbunden ist, die Kommunikation und die Rückkoppelungsmechanismen. Die Wirklichkeit existiert nur als von Menschen wahrgenommene Wirklichkeit, jeder hat seine eigene Wirklichkeit. Die Einflüsse dieser Erkenntnisse auf die Mediation sind Gegenstand dieses Fortbildung. Auch für dieses Seminar können Sie sich über unsere Homepage hier anmelden. Bei einer Anmeldung bis zum 11.01.2019 bieten wir einen Frühbucherrabatt von 10 € an.
Alle unsere Fortbildungen für das erste Halbjah haben wir auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt.
Wegen der Weihnachtszeit und dem neuen Jahr sind die Mediations-Neuigkeiten rar gesät.
In Niedersachsen verzichtet die Justiz auf Gerichtsgebühren. Wenn der Rechtsstreit durch eine außergerichtliche Vereinbarung beendet wird. Damit macht die Niedersächsische Regierung von einer Ermächtigung im Gerichtskostengesetz gebrauch. In § 69b GKG gibt es eine Verordnungsermächtigung für die Landesregierungen. Bestimmte Gerichtsgebühren zu kürzen bzw. entfallen zu lassen, wenn das gesamte Verfahren nach einer Mediation oder nach einem anderen Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung durch Zurücknahme der Klage oder des Antrags beendet wird und in der Klage- oder Antragsschrift mitgeteilt worden ist, dass eine Mediation oder ein anderes Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung unternommen wird oder beabsichtigt ist, oder wenn das Gericht den Parteien die Durchführung einer Mediation oder eines anderen Verfahrens der außergerichtlichen Konfliktbeilegung vorgeschlagen hat. Dasselbe kann auch für Rechtsmittelverfahren gelten. Niedersachsen ist das erste Bundesland, das sich der Ermächtigung bedient. Die anderen Bundesländer jammern immer über die Überlastung der Justiz und nehmen die Möglichkeit, außergerichtliche Streitbeilegung attraktiver zu gestalten, nicht wahr.
Die Gewerkschaft der Flugbegleiter Ufo strebt für den Konflikt mit der Lufthansa eine umfassende Mediation an, die nicht nur die Tariffragen umfassen soll. Ob es aber dazu kommt, erscheint derzeit noch ungewiss. Die Lufthansa will bezüglich der Tariffragen eine Schlichtung und daneben parallel zu den nicht tariflichen Fragen verhandeln. Am 16.1. soll das nächste Gespräch stattfinden. Man darf gespannt sein.
Kommen Sie / Kommt gut durch den Winter!
Viele Grüße
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