Gut dass die Bundesligaclubs keine Cheerleader brauchen

Gut dass die Bundesligaclubs keine Cheerleader brauchen

Viele der Bundesligaclubs im Fußball sind ja hoch verschuldet. Da haben sie Glück, dass sie keine Cheerleadertruppe brauchen. Anders erging es den Oakland Riders in den USA, einer Footballmannschaft. Ihre cheerleaderruppe hat sie verklagt, weil sie ihnen nur 5 $ pro Stunde zahlten, wobei zwei bis drei Trainings pro Woche nicht gezahlt wurden, ebensowenig wie dei Strumpfhosen oder die falschen Wimpern, die Yoga-Matte oder die vom Team ausgewählte Hairstylistin. Es ging immerhin um das Salär von 90 Frauen und vier Spielzeiten, in denen die Oakland Riders in der NFL spielten.

Außerdem gab es noch willkürliche Geldstrafen von 10$, wenn die falschen Pom-Poms mitgebracht wurden und zahlten die Entlohnung immer erst am Ende der Saison aus, obwohl im Staat vorgeschrieben ist, dass die Gehälter zwei mal im Monat ausgezahlt werdne müssen.

Nun haben sich die Parteien bei 1,25 Millionen Dollar geeinigt. Allerdings kommen davon nur 800.000 $ bei den Cheerleadern an, der Rest geht für die Anwälte drauf. Aber immerhin bekommt jede der Frauen für jedes Jahr ca. 6.000 $.

Auch andere Football-Teams stehen ähnlichen Klagen gegenüber. Immerhin ein Problem, das weder Fußballvereine noch Football-Teams bei uns haben – oder?

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Gerfried Braune

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