Autor: Gerfried Braune

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Newsletter Mediation: Einführung in die gewaltfreie Kommunikation – Anfrage der FDP-Fraktion zur Mediation

Hallo an alle unsere Abonnenten, am 13.09.2018 findet wie immer am 13. eines jeden ungeraden Monats unser Mediatorinnen- und Mediatorenstammtisch statt. Wir treffen uns wie gewohnt um 19 Uhr im Café am Schloss. Dort besteht wieder die Möglichkeit, sich mit den Mediatorenkolleginnen und -kollegen in zwangloser Atmosphäre auszutauschen. Damit wir den Überblick behalten, würden wir uns freuen, wenn wir eine Rückmeldung auf

Ein vernachlässigter Bereich?

Mediation macht bekanntlich überall dort besonders viel Sinn, wo die Konfliktbeteiligten nach Erledigung des Konflikts weiter in einer sozialen Beziehung bleiben. Deshalb war auch der erste Bereich, in dem Mediation angewandt wurde, der Bereich von Trennung und Scheidung. Denn vor allem, wenn Kinder aus der Ehe bzw. Partnerschaft  hervorgegangen sind, mussten die getrennten Partner weiter

Wir manipulieren doch nicht!

Oder doch? Bereits im Jahre 2000 hat James Richard Coben, Professor an der Hamline University School of Law einen Artikel mit dem Titel „Mediation’s Dirty Little Secret: Straight Talk About Mediator Manipulation and Deception“. Er belegt darin, dass Mediatoren durchaus Einfluss nehmen, auch wenn sie neutral bleiben und unparteilich. Natürlich ist das Verhalten von Mediatoren manipulativ:

Der Redestab

Der Redestab (Talking Stick oder Speaking Stick) ist ein Hilfsmittel, das man in der Mediation gut anwenden kann. Immer, wenn es den Medianden nicht gelingt, sich an die Gesprächsregeln zu halten und dem jeweils anderen Medianden zuzuhören und ihn aussprechen zu lassen, kann ein Redestab hervorragende Dienste leisten. Ein solcher Redestab, der mit Verzierungen versehen

The Edinburgh Declaration of International Mediators

Im Anschluss an eine internationale Konferenz von Mediatoren in Edinburg unterzeichneten neben 100 Mediatoren und William Ury und die Premierministerin Nicola Sturgeon eine Edinburgher Erklärung internationaler Mediatoren. Ich denke, die Erklärung ist durchaus lesens- und beherzigenswert:

Trennungs- und Scheidungsmediation Teil 1: Einführung

Dies ist der Beginn einer neuen Mini-Serie von Artikeln zur Trennungs- und Scheidungsmediation. Gerade Trennungs- und Scheidungssituationen sind oft mit starken Emotionen verbunden. Deshalb treten hier oft unversöhnlich erscheinende Konflikte auf, die Beteiligten beginnen einen Rosenkrieg (wie weit man das treiben kann, zeigt der Film „Rosenkrieg“ mit Kathleen Turner und Michael Douglas – wer ihn

strukturierend Visualisieren – Teil 7: Praxis – Konflikterhellung

Im letzten Kapitel dieser kleinen Serie ging es um die Konfliktdarstellung und Themensammlung. Nachdem nun die in der Mediation zu behandelnden Themen herausgefunden und festgelegt wurden und auch die Medianden sich auf die Reihenfolge der Bearbeitung geeinigt haben, geht es in der nächsten Phase um die Konflikterhellung. Die Konflikterhellung ist die eigentlich entscheidende Phase in

Fragen fragen

Gerade wieder einmal stand das Thema „Fragetechniken“ auf der Agenda der IHK-zertifizierten Ausbildung. Über das Thema Fragetechniken hatte ich bereits vor ca. neun Jahren einmal hier einen Artikel geschrieben.

Nicht im Vertrauen

Natürlich kann eine Mediation nur zum Erfolg führen, wenn die Medianden Vertrauen zum Mediator haben. Der Mediator muss daher auch genau darauf achten, dass dieses Vertrauen erhalten bleibt. Ein wichtiger Punkt hiebei ist, dass der Mediator auf seine Neutralität achtet. Ein nicht neutraler Mediator verliert das Vertrauen der Parteien.
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