Routinen dienen dazu, wiederkehrende Aufgaben in der gleichen Weise abzuarbeiten. Hier ist es sinnvoll, sich Checklisten zu erstellen. Diese können im Laufe der Arbeit immer weiter verbessert und verfeinert werden.
Bereits als ich Ende der 80er-Jahre Anwenderseminare für Rechtsanwälte für die damalige Anwaltssoftware Jupiter der Nixdorf AG (die gab es damals noch) hielt, gab es bei dem Punkt Wiedervorlagen immer wieder Diskussionen. Auch heute noch scheint sich hier wenig geändert zu haben, wenn man im Internet recherchiert oder mit Rechtsanwälten über diese Frage diskutiert. Hier
Durch Zufall bin ich über die Homepage des Juristischen Internetprojekts der Uni Saarbrücken auf einen in meinen Augen sehr guten Artikel von Jan Fritz Geiger über Aufgedrängte Vertragsschlüsse durch Zusammenwirken von Adresshandel, Telephonmarketing und angemaßten Einzugsermächtigungen gestoßen.
Wer im Unterhaltsprozess falsche Angaben hinsichtlich seines Einkommens macht und hierdurch Ehegattenunterhalt erschleicht, hat einen Unterhaltsanspruch gem. § 1579 Nr. 3 BGB wegen versuchten Prozessbetrugs und Nichtbeachtung der Vermögensinteressen des Unterhaltsschuldners verwirkt. Das hat der 1. Senat für Familiensachen des Brandenburgischen Oberlandesgerichts in einem Urteil vom 7.5.2009 (Aktenzeichen 9 UF 85/08) entschieden.
Haltung und Grundannahmen des Fragenden Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt. Trennung kann ein Prozeß sein aus dem Lebenserfahrung gewonnen werden kann, die für die Zukunft positiv genutzt werden kann. Trennung erfordert Loslassen von Personen, von Besitz, von Erwartungen, von Ansprüchen, von Lebensplänen, von lieb gewordenen Gewohnheiten.
Die wichtigste Basiskompetenz des Mediators ist die Neutralität. Neutralität bedeutet, dass der Mediator weiß, dass jeder Konfliktpartner vor dem Hintergrund seiner subjektiven Erlebniswelt seine eigene Realität hat. Dies drückt sich in einer Haltung der wertschätzenden Akzeptanz gegenüber beiden Konfliktpartnern aus. Der Mediator versteht das Denken und Handeln jedes Konfliktpartners vor dem Hintergrund seiner biographischen Gegebenheiten,
Solange eine Erbengemeinschaft einen armen Miterben nicht vorschiebt, um mit Prozesskostenhilfe Ansprüche der Erbengemeinschaft geltend zu machen, ist dem armen Miterben Prozesskostenhilfe zu gewähren.
Mit der Frage Fahrspurwechsel und Auffahrunfall auf der Autobahn hatte sich das Saarländische Oberlandesgericht auseinanderzusetzen. Unstreitig war der Widerbeklagte mit dem Fahrzeug der Klägerin auf das Fahrzeug des Beklagten aufgefahren, der infolge eines Wolkenbruchs die Autobahn recht langsam befuhr. Streitig war, wie lange vor dem Auffahrunfall der Beklagte von der rechten Spur auf die Überholspur
Der Kläger wollte mit einigen anderen Reitern mit seinem Pferd vom Reiterhof der Beklagten aus ausreiten. Die Beklagte ließ ihre drei Hunde aus dem Zwinger, damit sie die Reiter bei dem Ausritt begleiten könnten. Es ist streitig, ob jetzt oder, als die drei Hunde noch einmal in den Hof zurückliefen, das Pferd des Klägers bockte